Sonntag, 31. August 2014

GPS Daten

Windhoek
S22 34.449            E17 04.777


Bobo Camper
S22 33.086           E17 16.659


Gästehaus Tamboti
S22 34.440           E17 04.687



Abzweig nach rechts zum Lake Oanob (etwa 20 km Piste)
S23 19.317           E17 04.207


Anib Lodge und Campsite                              
S24 25.811       E18 06.036
(Abzweig von B1 : S24 32.002     E17 57.050 geteerte Strasse
  Abzweig nach links zur Lodge S24 26.842     E18 07.375 3 km Piste  )


Garas Camp / Köcherbaumwald
S26 25.102       E18 11.422


Hobas Camp / Fishriver Canyon
S27 37.144        E17 42.899


Klein Aus-Vista Lodge und Camp
S26 39.179        E16 14.662


Sossus Oasis Campsite und Tankstelle
S24 29.380        E15 48.154


Sesriem NWR Restcamp hinter dem Eingang nach Sossusvlei
S24 29.108        E15 47.935


Solitaire Guestfarm
S23 51.884         E16 03.533


Catamaran Tourdeck Walvis Bay
S22 57.519        E14 28.904


Swakopmund Namib Guesthouse
S22 40.856         E14 31.923


Otjiwarongo
S20 27.828         E16 38.960


Acacia Restcamp (nicht wirklich empfehlenswert, aber zentral gelegen...)
S20 27.928         E16 39.244


Waterberg Plateau Lodge (auf dem Berg/ halbe Höhe)
S20 29.029         E17 17.999
(Abzweig von B1 links zum Waterberg auf D 2512:   S20 38.378     E17 09.789
 Abzweig links von D2512 zur Lodge S24 26.842   E18 07.375
(Achtung: man muss erst ein Tor passieren, das ein paar km nach dem Abzweig zum NWR Restcamp kommt!)


Waterberg Wildernis Lodge (am Fuß des Berges)
S20 28.832         E17 16.743


Waterberg Wildernis Campsite (Camp 6)
S20 28.584          E17 18.324


Okaukuejo Restcamp (NWR)
S19 10.834          E15 55.046


Halali Restcamp (NWR)
S19 02.133          E16 28.240


Namutoni Restcamp (NWR)
S18 48.299          E16 56.277


Onkoshi Restcamp (NWR Luxuscamp
S18 39.530          E16 43.510


Africat (Okonjima) Abzweig von der B1 - danach etwa 20 km der Piste folgen.
Nach 3 km ist ein Tor.
Man wird nur mit Buchung oder Permit als Tagesgast (kann man da kaufen) reingelassen. Geschlossen ab Sonnenuntergang!
S20 50.781          E16 48.056












Samstag, 9. August 2014

Bilderalbum

GIraffen Anib
Giraffe Anib
 
Straussenparade bei Anib

Kudu bei Anib


Garas  Campsite


Kunst beim Garas Camp


Roadhouse Fishriver Canyon


Wildpferde bei Aus


Ballonflug Sossusvlei


Über den Dünen der Namib


Luxusfrühstück mitten in der Namib


Deadvlei


Düne 45 - Sossusvlei


Geparden bei Solitaire



Solitaire - Geparden


Flamingos in Walvis Bay


Besucher bei Catamarantour in Walvis Bay


Minicamper durch die Wüste


Namib Gästehaus Swakopmund


Noch ein Besucher auf dem Catamaran


Welwitschia Mirabilis


Oase Goanikontes


Abendliches "Braai"


Dassi (Klippspringer) auf dem Waterberg


Zu Fuss auf Nashornpirsch am Waterberg


Die versuchen die Nashörner zu meiden


Jetzt wird es aber zu nah!


Elefanten in Okaukuejo (Etosha)


Die Wanne ist voll - Wasserloch Okaukuejo


Wenn die kommen, gehen alle...


Nashorn in der Abendsonne - Okaukuejo

P

Morgens kommen die Gnus


Dschungelparade im Etosha Park


Auch Löwen lassen sich von den Elefanten vertreiben


Einsamer Löwe - Etosha
 
Unfreiwilliger Sundowner mit Löwen


 

 


Onkoshi Lodge im Nordosten der Etoshapfanne

Aafrikasafari wie im Film - Onkoshi

Gepard bei Okonjima (Africat)

Leopard bei Okonjima
 
 
 
 
 

Dienstag, 5. August 2014

Nachlese

Trotz aller schlechten Nachrichten über Air Namibia in den letzten 2 Wochen ging alles glatt. Flug pünktlich, online einchecken problemlos,  nur eine Horde holländischer Heuschrecken störte die Ruhe - Jugendliche, die alle freien Plätze im nicht ausgebuchten Flieger besetzten, bevor man Gelegenheit alle sich selbst etwas auszubreiten im die Nacht bequemer zu verbringen (z.T. je 1 Junge = 4 Plätze) und dann erst mal Party machten, bis die anderen Reisenden etwas sagten. Vielleicht hätten die Flugbegleiter da mal etwas ordnend eingreifen sollen, aber die waren da wohl überfordert. Zum Glück schlief dann in der Nacht der größte Teil von ihnen (lang ausgestreckt auf mehreren Plätze, aber wenigstens hielten sie die Klappe).
Rückblickend ist das aber nur ein kleiner Makel, weil alles andere bei der Reise besser war als erwartet.

Highlights (Internetlinks siehe erste Seite des Blogs):

Anib Campsite und Lodge mit tollen Pirschfahrten.

Garas Park Campsite, toller Ort für Leute, die nicht viel Wert auf Comfort legen. Ich würde jederzeit wieder dorthin fahren. Supernette Inhaberin, die gleichzeitig Künstlerin der Skulpturen ist. Schön als Zwischenübernachtung von Windhoek oder Anib zum Fishriver-Canyon.

Hobas Restcamp, direkt am Fishriver Canyon.

Sossus Oasis Camp vor dem Parkeingang Sossusvlei. Ballonflug, teuer, aber toll.

Solitaire Guest Farm. Super, sowohl die Lodge, als auch das Camp. Liegt direkt neben der Lodge. Super auch das Buffet am Abend. Sehr interessante Pirschfahrt, um Geparden zu sehen.

Namib Guesthouse in Swakopmund. Schöne Zimmer, gutes Frühstück, sehr nette Inhaberin, die bei allen Fragen und Problemen hilft. 10 Minuten zu Lokalen abends, aber wir waren zu viert und fühlten uns nie unsicher.

Waterberg Wildernis Campsite. Gute Alternative zum staatlichen Camp. Gute Pirschfahrt und geführte Wanderung. Wildernislodge liegt traumhaft. Achtung: Camp hat zwar eigene Waschräume pro Stellplatz, aber keinen Strom - dafür einen sagenhaften ungestörten Sternenhimmel.

Onkoshi Lodge, gehört auch dem NWR, ist aber luxuriöser als die anderen staatlichen Camps. Liegt traumhaft, hat aber kein Wasserloch. Dafür gute Pirschfahrt.

Okonjima (Home of Africat). Superluxuscampsite, sehr informative Fahrten, Geparden, Leoparden in riesigem Gelände. Schöne Lodge. Alles etwas teurer als im restlichen Land, kommt aber auch den Tieren zu Gute.

Tamboti Guesthouse, Windhoek. Supernette Inhaber, Transfer zum Flughafen, gutes Frühstück. Pool. 10 Minuten Weg zu Lokalen in der Stadt. Zu mehreren Leuten aber kein Problem. Sonst Taxi zurück nehmen.

TIPPS:
Nicht zu empfehlen: Acacia Campsite in Otjiwarongo. Schmutzig, ständig bettelnde Katzen und Ziegen machen das Abendessen zum Problem. Pool verdeckt. Kakerlaken in der Spülküche. Inhaber sehr unfreundlich - hat uns mitten in der Nacht geweckt, weil er plötzlich das Geld für den Stellplatz doch sofort wollte.

Windhoek Trickgauner wollen 1 Euro tauschen - während man Geld rauskramt, um 14 NAD zu suchen, vertauschen sie den Euro in 1 NAD. Der Rest der Jungs schaute derweil interessiert auf die Geldbörse. Bei achtlosen Leuten ist sie dann wahrscheinlich auch weg. (Wie auch in deutschen Großstädten muss man die Augen aufhalten).

Parkboys vor Supermärkten (gelbe Westen) bezahlt man besser erst, wenn man zurück kommt - sonst ist der Aufpasser weg. Vorher sagen, dass er aufpassen soll und dann etwas bekommt (5 NAD). Aber bezahlen sollte man wirklich - das ist dort so üblich.

Waschen: Auf Campingplätzen kaum möglich. In Gästehäusern und Hotels Waschdienst  in Anspruch nehmen. Wenn man selbst zur Laundry geht, muss man die Wäsche auch abgeben - kostet unwesentlich weniger als der Wäschedienst und man spart Zeit.

Einkaufen: In allen Städten gibt es Supermärkte (Spar), die fast alles haben. Lebensmittel sehr preiswert. Es lohnt nicht, Sachen mitzunehmen. Sehr gutes Wild zum Grillen (Game), besser als Rind und Schwein. Es gibt auch Grillkohle und Grillanzünder für die, die es mit Feuerholz allein nicht schaffen. Meist kann man zusätzlich ein Lagerfeuer machen, weil die Campsites riesig sind.

Tanken: Meist nur mit Bargeld möglich. Geldautomaten stehen aber fast an allen Supermärkten und Tankstellen. EC-Karte, Visa und Mastercard. Gebühren unterschiedlich - zu Hause nachfragen.
Man bekommt an einem Automaten nur 1500 NAD auf einmal (etwas über 100 Euro).

Bezahlen in großen Supermärkten, Lokalen und Hotels auch mit Kreditkarte - sie bringen das Gerät zum Kunden, man muss nicht die Karte abgeben.

Erfahrungen mit Bobo Cars:
Abwicklungen, Übernahme, Umgang mit Reklamationen und Schadensmeldungen sehr gut, fair und ohne Diskussionen. Der DJ ist wirklich sehr klein, nur für Leute mit wenig Gepäck (2 mittlere Reisetaschen). Koffer man in die Schublade packen und im Depot lassen - aber auch dort wenig Platz. Die Sachen stauben sehr voll und das Auto ist toplastig - auf groben Unebenheiten schwankt es. Für lange Pisten nicht wirklich geeignet. Zeltbedienung sehr einfach, gut durchdacht.
Der Fun ist ein guter Kompromiss zwischen Bequemlichkeit und Funktion. Sieht nicht so cool aus wie die richtigen Allradwagen, kommt aber fast überall problemlos hin - tiefe Sandkiste bei Deadvlei haben wir nicht getestet.
Wenn alles funktioniert ist er sehr bequem. Toilette innen ist manchmal ungeheuer praktisch - vor allem nachts. An sehr kalten Abenden konnten wir auch zu viert noch ganz bequem innen sitzen. Kocher für Kaffeewasser morgens auch super. Selbst Gemüse kochen abends ging gut - so lange der Lüfter ging. Aber der hat sich, genau wie die übrige Bordelektronik nach 2 Wochen verabschiedet (d.h. kein Licht, keine Wasserpumpe im Wasserbecken und Toilette). Zum Glück funktionierte der Kühlschrank noch. Die Bettkonstruktion müsste dringend verstärkt werden - nach 1 Woche brach der vordere Teil immer raus. Das Bett selbst fanden wir sehr gemütlich.
Im Inneren ist viel Platz für 2 Koffer und diverse Kleinteile. Sehr gute Schranklösungen mit Reißverschluss.
Im Inneren gibt es eine deutsche Steckdose und eine namibische. Adapter bei Amazon bestellen oder in Windhoek in vielen Läden zu kaufen.
Zur Bordausrüstung gehört auch ein Heizlüfter für eisige Frühstunden.
In der Fahrerkabine ist nicht viel Platz für Tagesrucksack und Fotoausrüstung - Im Etosha Park, wo man nicht aussteigen darf ein Nachteil, denn es gibt keine Verbindung nach hinten.
Achtung auf Parkplätzen - z. B. beim Supermarkt - unter viele Einfahrtstore passt man nicht durch und muss außerhalb parken. Ebenso auf Campsites - die Bäume sind oft niedriger.




Montag, 4. August 2014

Abschied

Nach einer gemütlichen Nacht ohne vorherige Schreinerarbeiten, weil das Bett wieder alle Schrauben verloren hat, gibt es ein gutes Frühstück. Beim Packen dann der Schock - mein Koffer geht nicht zu - also umpacken, neu verteilen, dann passt es, aber das Handgepäck ist reichlich umfangreich und schwer.
Jetzt sitzen wir nach einem letzten Streifzug durch Windhoek (Achtung Souvenirsucht ) auf der Terrasse des Tamboti bei einem Kaffee in der Sonne und warten auf 17 Uhr, wenn wir zum Flughafen gebracht werden. Hoffentlich gibt es nicht noch eine Überraschung am Flughafen.

Sonntag, 3. August 2014

Restauranttipp Windhoek

Gourmet (Gebäude Kaiserhof) in der Poststraße sehr gut, Sonntags zu.
Alternativ: Sicilia (italienisch, aber auch Supersteaks). Corner Garden Street/Independence Avenue.

Wieder im Gästehaus Tamboti

Wir frühstücken noch ausgiebig - alles was übrig ist muss weg, putzen den Camper, kaufen in der Lodge, in der wir Camper auch auschecken müssen noch ein paar Souvenirs und fahren los.
Um halb 2 sind wir wieder am Tamboti Guesthouse und laden unsere Sachen aus.
Dann bringen wir die Wagen weg. Keine großen Probleme wegen des kaputten Bettes (die Minischrauben können ja auch nicht halten!) und der neuen Windschutzscheibe und des verlorenen Tankdeckels. Wir bekommen das Geld anstandslos zurück und müssen nur Gas und Aussenwäsche bezahlen (innen habe ich sauber genug geputzt 😉).
Der Fahrer von Bobocars fährt uns zum Gästehaus zurück. Packen? Nein, noch keine Lust - schreibe lieber den Blog weiter, weil hier gutes Internet ist.
Leider
hat unser Lieblingslokal, das Gourmet heute (Sonntag) zu und wir müssen uns etwas anderes suchen.
Was uns morgen erwartet, wissen wird nicht genau. Angeblich fliegt Air Namibia wieder planmäßig. Mal sehen, aber bisher hat alles so hervorragend geklappt, dass das die Urlaubsfreude jetzt auch nicht mehr trüben kann.
Tamboti Gästehaus - sehr zu empfehlen. Freundliche Leute, gutes Frühstück, einigermaßen zentrale Lage.

Bye Etosha - Hello Okonjima

Heute müssen wir 400 km fahren. War zwar nicht geplant, aber dafür war die schönere Lodge ein Traum.
In Tsumeb können wir leider deshalb nur einen kurzen Stopp einlegen. Und wieder an derselben Stelle wie schon 2 mal Lebensmittel kaufen. Aber wir schaffen es rechtzeitig bis halb wir in Okonjima zu sein - Home of Africat.
Dort ist eine Auffangstation für Geparden und Leoparden und man kann ihre Arbeit besichtigen. Die riesigen Gehege, in denen die Tiere sich frei bewegen und auch jagen können, das Hospital und ein Museum, wo man die Geschichte der Foundation nachlesen kann.
Wir beziehen unser unheimlich großes Camp (mit 2 Duschen und Toiletten, riesigem Spülplatz, Grill und Lagerfeuerstelle) mitten in der Wildnis. Man hört und sieht wirklich nichts von anderen Campern. Und wir buchen direkt die Africat-Tour und den Leopard-Tracking-Drive.
Dann machen wir Feuer und genießen unser Springbocksteak und Burenwurst mit gegrillten Gemüse am Lagerfeuer.
Morgens bei der ersten Tour begrüßen uns die Geparden schon am Tor und wir können sie lange beobachten. Das restliche Gebiet zeigt Kudus, Oryx, Giraffen und Warzenschweine, die endlich mal nicht weglaufen. Das Hospital sieht ein wenig aus wie bei Daktari - leider wird gerade kein Tier behandelt.
Dann besuchen wir Wahoo, einen halbzahmen Leoparden, den man von einem Hide aus beobachten kann. Er wurde als blindes Baby gefunden und lebt hier, seit er den Mann, der ihn in der Wohnung aufzog angegriffen hat.
Lunch am Camp - unsere Reste geben ein gutes Mittagessen ab.
Um 3.30 dann geht's zum Leopardentracking. Der Guide bemüht sich lange und das Signal kreist immer um unser Auto. Er fährt mitten durch die Büsche und man muss sich drucken, um keine Äste (Dornen!) mitzubekommen. Aber es macht Spaß. Wir haben die Hoffnung schon aufgegeben, da liegt eine Leopardin im letzten Sonnenlicht. Wieder mal Glück! Die andere Gruppe sieht nichts.
Den letzten Abend genießen wir wieder beim Grillen noch sehr lange am Lagerfeuer. Schade, das war's eigentlich. Morgen geht es endgültig zurück nach Windhoek.